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Wie sind denn deine Tage auf dem Boot inzwischen?

Hat sich alles eingependelt? Gibt es Tages-Routinen?

 

Das sind Fragen, die jetzt nach 7 Monaten auf dem Boot oft an mich gestellt werden. Nachdem ich jeweils geantwortet habe, wirkt die Frage oft noch nach. Routinen? Gibt es die wirklich? Was das bootstechnische angeht: Ja. Wenn wir unterwegs sind, sind wir ein eingespieltes Team – seit Jahren schon. Wer bereitet was vor, was passiert beim Anlegen, Ankern, Abfahren. Da haben sich Routinen eingespielt. Aber im Alltag? Ja, unser morgentliches Aufstehen, Sport machen (oder oft nicht in meinem Fall), Frühstücken, das ist schon Routine geworden, aber der Rest des Tages? Eher nicht.

Ich kann euch am heutigen Tag mal beschreiben, wie ein Tag als „liveaboard woman“ bei mir aussehen kann.

Unser Wecker klingelt um 7.10 Uhr, es ist gerade hell geworden (es ist der 15.11.). Mein Mann steht auf und macht seinen täglichen Sport an Deck. Ich bewundere seine Disziplin und bleibe noch liegen, lese und stehe kurz vor 8.00 auf, um duschen zu gehen.

Und dieses Thema unterscheidet sich definitiv von allen Themen, die man als Hausbewohner hat. Ich weiß nicht, ob die Dusche in meinem Waschhaus heute heißes Wasser hat. „Mein“ Waschhaus ist das nächste Sanitärgebäude und 650 Schritte entfernt. Es hat 4 Duschen, 5 Toiletten und 3 Waschbecken, ist nicht mehr ganz jung, aber immer sauber. Einziger Nachteil, es gibt öfter mal kein heißes Wasser. Was im Sommer nicht besonders schlimm ist, möchte ich jetzt nicht mehr missen. Also ein Test – und Hurra! Heute gibt es eine ausgiebige Dusche hier. Sonst hätte ich noch 400 Schritte drauflegen müssen. Im nächsten Waschhaus gibt es meistens heißes Wasser.


Gut gelaunt gehe ich zurück und hatte mein erstes Workout mit 1300 Schritten. Ist doch auch was 😉

Die Temperatur im Boot ist 19 Grad, draußen 18 Grad, da stellt sich die Frage der Kleidung. Ich bleibe mal in meinem „Duschkleid“ und bereite das Frühstück zu. Sobald nämlich die Sonne in unseren Salon scheint, ist es hochsommerlich warm und die Kleidung wird gewechselt.

Nachdem auch mein Mann zufrieden vom Duschen kommt, wird gefrühstückt mit Müsli, Kaffee, Tee, Zeitung und Gespräch. Mit offenen Türen und sehr gemütlich. Dank der Zeitverschiebung zu Deutschland geht Thorstens Arbeitstag um griechische 10.00 Uhr los.

Für neue Blog-Leser: Thorsten ist Projektmanager für IT-Projekte und arbeitet Vollzeit vom Boot aus. Er arbeitet für unseren Lebensunterhalt, ich für unser Wohlbefinden.

Es wird langsam zur Winterroutine, dass ich mir eine letzte Tasse Kaffee oder Tee auf dem Bug gönne, denn inzwischen ist der Morgentau abgetrocknet und ich kann draußen sitzen und es einfach nur genießen. Das ist es, weshalb wir unter anderem hier wohnen. Die Sonne und Wärme tun Körper & Seele gut.


Es klopft. Wo klopft es? Wer klopft? Ich gehe zum Heck nachgucken. Da kommt der nette Besitzer der Wäscherei der Marina und bringt mir 3 gewaschene, getrocknete und gefaltete Maschinen Wäsche ans Boot. Das ist neu! Die Wäscherei in der Marina ist seit 1.11. geschlossen. Wir können die Besitzer jetzt anrufen und sie holen und bringen die Wäsche. Nebensaison hat auch ihre Vorteile.

Also Wäsche einräumen und dann Hausarbeit. Wie im alten zuhause auch. Oder? Nachdem es ja keine Waschmaschine gibt, wird auch das Geschirr von Hand gewaschen. Mitten im Spülen ist das Wasser alle. Kann passieren auf einem Boot mit Wassertank und ohne Dauerwasseranschluss. Die Konsequenz ist, dass ich Wasser tanken muss. Neuerdings haben wir glücklicherweise wieder Frischwasser am Steg und ich kann per Wasserschlauch den Tank wieder auffüllen. Dauert ca. 30 – 40 Minuten.

Währenddessen kann auch weiter abgewaschen werden. Als der Tank voll ist, nutze ich den Schlauch an Bord direkt noch um 2 weitere Fenster zu putzen, die bei der letzten Runde nicht dabei waren. Die Fenster auf einem Boot sind ja nicht soo groß, dass das in Arbeit ausarten würde. In diesem Falle 1 – 1,20 m. Von dieser Sorte haben wir 6 Stück und noch 3 etwas kleinere, die dafür sorgen, dass viel Licht in unseren Salon kommt. Das hat im Herbst/Winter den Vorteil, dass er sehr schnell warm wird, sobald die Sonne schein.

Das Wasser, das wir tanken ist Trinkwasser, schmeckt allerdings gar nicht. Seit wir das im letzten Jahr getestet hatten, haben wir 2 Filtersysteme gekauft. Direkt am Wasseranschluss werden 2 Filter zwischengeschaltet, 1 Grobfilter und ein Aktivkohlefilter. Im Boot gibt es einen kleinen Wasserhahn mit Trinkwasser, das vorher noch durch einen Silberfilter läuft und UV-gefiltert ist. So haben wir schmeckendes, trinkbares Wasser direkt aus der Leitung und vermeiden Unmengen an Plastikflaschen – eine sehr gute Lösung!

Jetzt geht es einkaufen. Glücklicherweise haben wir einen großen, gut sortierten Supermarkt in fußläufiger Entfernung. Auf dem Weg dorthin treffe ich eine Frau mit ihren 2 Söhnen, die gestern neu in der Marina angekommen sind. Ein kurzes Gespräch entwickelt sich, in dem ich erfahre, dass die 6-köpfige Familie seit 3 Wochen auf einem gerade gekauften Segelboot neuerdings als Liveaboards lebt. Inklusive home-schooling für die kids. Bis auf den Familienvater hat niemand Segelerfahrung. Das nenne ich mal mutig. Das wird ja für die nächste Zeit ein richtiges Abenteuer, weil die Familie auch nicht im Hafen lebt, sondern hauptsächlich in Ankerbuchten, um Geld zu sparen.

Das sind Geschichten, die wir hier immer mal wieder hören. Leute, die sich entscheiden ihr Leben umzukrempeln. Aus den verschiedensten Gründen, mit unterschiedlichen Lebensentwürfen. Ich finde das superspannend. Davon erzähle ich mal in einem anderen Blogartikel. Gerade jetzt finden sich die Menschen zusammen, die den Winter in der Marina verleben. Ich bin gespannt welche Geschichten wir demnächst zu hören bekommen.

Auf dem Weg zum Einkaufen besuche ich noch schnell den Segelmacher, um ein paar Kleinigkeiten für unsere Persenning zu besprechen. Danach in den Marineladen, um ein Ersatzteil abzuholen. Im Supermarkt kenne ich mit inzwischen gut aus und finde schnell, was ich brauche. Auf jeden Fall müssen die einheimischen Apfelsinen mit, die den leckeren Orangensaft ergeben.


Auf dem Rückweg geht´s noch im Marinabüro vorbei – sie wollen die Nummer von unserem Auto wissen, weil es demnächst Beschränkungen für Fahrzeuge gibt, die dort nicht hingehören. Die Damen in der Rezeption kennen mich inzwischen und ich werde mit einem herzlichen „Jassas“ begrüßt. Danach die Frage wie es mir geht und ein kleines Schwätzchen über dies und das. Herrlich!

Meinen Einkauf habe ich schnell verstaut, dann gibt’s ein kleines Mittagessen für uns beide. Thorsten verschwindet für sein Mittagsschläfchen und ich? Ich sitze leicht bekleidet auf Deck und verziehe mich nach 15 Minuten in den Schatten, weil es so herrlich warm ist. Im November! Ich kann es immer noch nicht fassen, dass das jetzt mein Leben ist. Ja, auch hier gibt es Regen, Nebel, kalte Tage – aber heute ist es herrlich und die nächsten Tage wahrscheinlich auch.

Ein Blick auf die nie enden wollende todo-Liste macht mir Vorschläge wie: Reling streichen, Edelstahl polieren, Tischler anrufen, Winterkleidung raussuchen ….. Aber ich entscheide mich dafür einen neuen Blogbeitrag zu schreiben und dabei weiter die Sonne und einen Cappuccino zu genießen.


Nachmittags treffen wir uns mit weiteren digitalen Nomaden, die wie wir auf Korfu leben und arbeiten. Diese Treffen finden alle 1-2 Wochen in einem Café in Korfu Stadt statt. Heute sind wir zu fünft. Hier gibt es immer einen regen Austausch an Informationen. Wir reden über Marketing, Steuern, Pässe, griechische Bürokratie und auch einiges Persönliche. Die ein oder andere Freundschaft ist aus dieser Gruppe schon entstanden. Auch dies ist inzwischen eine liebgewonnene Gewohnheit geworden.

Es ist spät geworden und kalt. Die Sonne ist seit 18.00 verschwunden und sofort wird es empfindlich kühler. Inzwischen wissen wir, dass wir abends lange Hosen, evt. Socken und eine Jacke anhaben sollten, um nicht zu frieren.

Wir gehen schnell im Hafen eine Kleinigkeit essen und dann in unser Boot, in dem es auch an kalten Tagen sehr gemütlich ist. Wir haben eine gut funktionierende Dieselheizung und seit neuestem einen Beamer samt Leinwand. Die Zeit des Filmeguckens auf dem PC ist vorbei. Jetzt können wir wieder im Großformat Filme und auch das Internet genießen – eine schöne Bereicherung für lange Winterabende.

So sah heute mein Tag aus. Morgen wird wieder anders. Und übermorgen auch. Es gibt immer etwas an oder für das Boot zu tun. Inzwischen ist allerdings das meiste so wie wir es uns vorgestellt haben. Mir wird nie langweilig. Ich kann in die Stadt fahren, oder auf der Insel etwas besichtigen, wandern, fotografieren gehen, an einem besonderen Ort einen Kaffee genießen, schwimmen gehen im Meer. So viele Möglichkeiten!


Wir fühlen uns wohl – angekommen. Wir haben uns an viele Dinge gewöhnt, wissen einiges mehr als im Frühjahr und haben interessante Leute kennengelernt, woraus sich erste Freundschaften entwickeln. Wir fühlen uns in der Marina mit ihren Möglichkeiten sehr wohl und auf unserer SOULSHINE erstrecht. Und miteinander auch. Der Winter wird für uns sicher seine eigenen Herausforderungen bereithalten. Wir sind gespannt. Dass alles etwas ruhiger geworden ist, gefällt uns sehr. Auch wenn viele Bars, Lokale und Geschäfte geschlossen sind, oder die Öffnungszeiten reduziert haben. Es gibt immer noch viel Leben in der Marina und der Stadt Korfu.

Alles in allem kann ich sagen, wir bereuen unseren großen Schritt nicht, haben uns gut hier eingelebt und genießen das Leben hier sehr.

 

 

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Es ist Anfang Oktober und heute Abend sitze ich hier zum ersten Mal mit langer Hose und Strickjacke. Es wird kühler! Auch morgens ist es noch ganz schön frisch, das ändert sich allerdings sehr schnell, wenn die Sonne rauskommt. Dann ist wieder Hochsommer, bis sie wieder untergeht. 🌞

Schwimmen können wir auch noch sehr gut, das Wasser erfrischt uns wieder und ist nicht wie im Sommer fast so warm wie die Luft.


Bei den Bootsvercharterern ist deutlich weniger los. Es werden jetzt weniger Gäste auf den Mietbooten. Es ist nicht mehr ganz so viel Trubel auf den Charter-Stegen wie im Hochsommer, obwohl jetzt eigentlich eine Superzeit zum Bootfahren ist. Leere Buchten und Restaurants, Luft- und Wassertemperaturen sehr angenehm, nicht so viel los überall und die Preise gehen runter. Im Oktober ist definitiv noch eine sehr schöne Zeit für einen Urlaub auf Korfu.


Eine häufig gestellte Frage ist jetzt in Geschäften und Restaurants wie lange sie noch geöffnet haben. Viele machen Ende des Monats zu - ich bin gespannt auf November.


Unsere persönliche Nachsaison hat auch angefangen. Wir hatten von Juni bis September viel Besuch, jetzt fängt die Zeit zu zweit wieder an. Allerdings kennen wir hier inzwischen genug Leute, die auch komplett auf Korfu leben, dass wir wohl nicht vereinsamen werden.



Unsere Gruppe "digitale Nomaden auf Korfu" ist uns eine liebgewordene Gemeinschaft geworden. Wir treffen uns mittwochs nachmittags einigermaßen regelmäßig und inzwischen auch immer öfter am Wochenende. Wir sind eine buntgemischte Gruppe aus meistens 5 Leuten verschiedener Nationalitäten. An manchen Mittwochnachmittagen kommen auch andere Menschen dazu. Ich finde es sehr interessant welch unterschiedliche Lebens- und Arbeitskonzepte es gibt.


Nachsaison bedeutet auch: aufräumen und putzen, ausmisten, reparieren, mehr Zeit im Hafen und weniger unterwegs auf dem Meer. Es heißt aber noch lange nicht Winter (hoffen wir zumindest). Wir haben uns noch einige schöne Touren vorgenommen und hoffen auch noch lange schwimmen gehen zu können. Angeblich ist das auch im Dezember noch möglich - mal sehen.






Einige Anschaffungen stehen an, so wird z.B. eine sogenannte "Kuchenbude" auf unser Deck gebaut. Das bedeutet, dass unser Dach Seitenteile wie bei einem Zelt bekommt, mit Fenstern und Reißversschlüssen, um uns gegen Wind und Regen zu schützen. Denn der wird kommen. Korfu ist eine sehr grüne Insel - irgendwann muss es ja auch mal regnen.





Nachsaison bedeutet auch, dass wir jetzt morgens zu "normalen" Zeiten Sport machen können, ohne dass die Hitze es unterbindet. Keine Ausreden mehr! Ich gehe laufen oder fahre mit dem SUP, Thorsten sportelt auf dem Deck zur Freude der Frühaufsteher um uns herum.




Nachts brauchen wir jetzt wieder eine leichte Decke und können besser schlafen, weil es kühler ist, auch die Mücken werden seltener. Wenn wir fragen, wird uns gesagt, dass Januar und Februar die kältesten und nassesten Monate sind. Mal sehen, wie wir das so finden und ob wir dann "fliehen" müssen. Oder mal ins Hotel. Oder in den deutschen Winter. Oder in die Berge in den Schnee. Es gibt so viele Optionen.

Für einen deutschen Foto-Workshop soll ich jetzt Herbstmotive fotografieren. Gemeint sind fallende Blätter, Herbstblumen, Heißgetränke, Kerzenlicht ... Das wird mir schwerfallen. Hier fängt gerade die Bougainvillea nochmal an zu blühen, der Oleander steht in voller Blüte und von Herbstlaub keine Spur! Heißgetränke und Kerzenlicht gehen schon eher, wenn Cappuccino auch zählt. Oder kühler Weißwein mit Windlichtern?? 📷


Wir genießen jetzt diese neue Jahreszeit und sind gespannt, wie uns dieser Teil des Jahres gefällt.






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Diese Ausrufe veranlassen uns sofort alles, was auf dem Tisch steht, an dem wir bestenfalls sitzen, festzuhalten, damit es nicht herunterrutscht. Oder schnell noch Dinge zu sichern, die auf der Arbeitsplatte in der Küche sind.

Wir leben auf einem Trawler, einer Bauart, die während der Fahrt keine Schräglage einnimmt wie ein Segelboot unter Wind. Daher gibt es bei uns keine Kanten an den Tischen damit nichts herunterrutschen kann. Auch wenn es wellig ist, bleibt normalerweise alles an Ort und Stelle. Normalerweise ....

Wenn wir unterwegs sind, räumen wir alles so auf, dass auch bei seitlichen Wellen nichts von Tischen oder Arbeitsplatten fallen kann. In einer Bucht ist das natürlich anders. Da steht Kaffee auf dem Tisch oder abends der Wein. Es gibt Teller, Kerzen, Gewürze - Dinge des täglichen Lebens halt. Und wenn dann unvermutet eine seitliche Welle uns erwischt, weil ein großes Boot vorbeigefahren ist, dann findet man sich unvermittelt auf einem schwankenden Schiff wieder auf dem alles ins Rutschen gerät. Man sitzt dann sehr breitbeinig auf dem Stuhl und versucht selbst nicht zu fallen und hält gleichzeitig alles auf dem Tisch fest.



Das sieht bestimmt sehr lustig aus - leider konnte ich das natürlich noch nicht fotografieren.

Nicht immer gelingt es uns alles festzuhalten und so ist schon das ein oder andere Glas zu Bruch oder über Bord gegangen.

Und so wie Wellen durch andere Boote nicht zu vermeiden sind, gibt es auch die Wellen, die durch den Wind und die Strömung verursacht werden. In unseren diversen Wetterapps beobachten wir sowieso immer (außer wir sind im Hafen) das Wetter. Für Bootsfahrer ist es außerordentlich wichtig sich über die Wetterverhältnisse auf dem Laufenden zu halten.


Kommt Wind, wieviel, aus welcher Richtung?

Kommt Regen?

Was machen die Wellen? Für mich während der Fahrten wichtig, weil mir ja leider immer mal davon schlecht wird :-(

Sonnenschein ist eher was für die Seele, aber wird natürlich immer mitbetrachtet.


Wir ändern unsere Routenplanung je nach Wettervorhersage. Wenn in den nächsten Ankerplatz, den wir anpeilen der Wind pustet, bringt er Wellen mit und es wird schaukelig. Das ist nicht nur ungemütlich, sondern kann auch dazu führen, dass sich der Anker löst.

Also gilt es das zu vermeiden. Die Planung wird entsprechend angepasst. So kann man eigentlich nie ganz sicher sagen, wo die Reise hin geht. Oft passt es, aber wir müssen auch immer wieder das Ziel ändern, oder einen Hafen anlaufen, wenn das Wetter auf dem Meer zu wild wird.


Das kann dazu führen, dass man schöne neue Orte kennenlernt, die man eigentlich

gar nicht in Erwägung gezogen hat.


Und manchmal entwickelt sich alles ganz wunderbar und alle Pläne gehen auf. Aber wissen kann man das nie. Da heißt es flexibel bleiben und sich einlassen können auf Neues. Das können wir ja glücklicherweise.





Zurzeit liegen wir seit 5 Tagen am selben Platz, das Wetter ist stabil, das Wasser herrlich, der Sternenhimmel unbeschreiblich, Freunde sind mit ihrem Boot nachgekommen, ansonsten gibt es hier wenig andere Boote und wir haben gar keine Lust irgendetwas zu ändern. Bei Landbesuchen können wir spazieren gehen und es gibt einen Supermarkt, schöne Tavernen und Restaurants. Wir sind also bestens versorgt und fühlen uns rundum wohl. Nächste Woche ist wieder mal Besuch an Bord, da werden wir uns wieder mehr bewegen. So hat alles seine Zeit.



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