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So hatte ich mir das nicht vorgestellt!

Regen, kalter Wind, niedrige Temperaturen, zugige Duschen ...

Was für ein Start in unserer neuen Heimat. Korfu überrascht uns mit wildem Wetter. Erst kommt der angekündigte Sturm und wir sind wieder einmal sehr dankbar, dass wir das perfekte Wetter für die Überfahrt hatten. Nach dem Sturm sollte sich das Wetter bessern.

2 Tage Sonne - HURRA. Barfuss und liveaboard Bootsleben pur. So soll es sein!

Danach für die nächsten 2 Wochen ein Mix aus kaltem Wind, Regen und vielen Wolken.


Sind wir nicht u. a. wegen des guten Wetters hierhergezogen? Wollten wir nicht am Anfang direkt einiges am Schiff machen. Scheinbar waren meine Erwartungen etwas hochgesteckt.


Egal, jetzt heißt es erstmal einleben. Das bedeutet, dass wir sehen, wo wir einkaufen können. Wo gibt es welche Restaurants, Geschäfte, Dienstleister. Was hat überhaupt schon geöffnet. Und da werden wir positiv überrascht. In Gouvia, dem kleinen Dorf, an dem die Marina liegt, gibt es schon viele geöffnete Restaurants, nicht zuletzt 2 davon in unserem Hafen, neben 3 Bars. Hier tummeln sich abends die wenigen Bootsleute, die jetzt schon in der Marina sind.


Sehr schnell stellen wir fest, dass wir zu Fuß nicht weit kommen werden und mieten uns für ein paar Wochen ein Auto. Freiheit pur! So spontan wie wir sind, können wir uns jetzt, wenn uns danach zu Mute ist aufmachen und die Insel erkunden.

UND DIE IST SCHÖN!!! WUNDERSCHÖN!!!


Bildergalerie - bitte auf > klicken!


Korfu hat einen hohen Bergrücken (höchster Berg Pantokrator 905 m) und nach jeder Kurve werden wir mit schönsten Ausblicken belohnt. Ständig denken wir: "Kann es denn noch schöner werden?" Und es kann. Unglaubliche Klippen, türkises Wasser, in der Ferne die schneebedeckten Berge Albaniens (die für den kalten Wind verantwortlich sind). Superschöne Buchten, die alle vom Wasser aus noch entdeckt werden wollen und Olivenbäume, wohin das Auge blickt.



Korfu ist eine sehr grüne Insel. Oliven und Zypressen bestimmen das Landschaftsbild. Auf den Autofahrten fahren wir durch kleine und kleinste Straßen und Dörfer - einige sehr hübsch, andere verfallen. Es gibt Burgen zu besichtigen und kleine Dörfer in den Bergen und am Meer.

Wir wissen wieder, warum wir uns in diese schöne Insel verliebt haben! Überall locken kleine Cafés und Restaurants. Der Cappuccino schmeckt und das Bier auch.


Das soll jetzt unsere neue Heimat sein. Unglaublich. Doch so langsam wird es wahr. Wir knüpfen erste Kontakte und lernen Menschen kennen, die hier immer oder sehr viel leben. Ein Abend in einer Musikkneipe, ein Treffen mit anderen Auswanderern im Café. Wir sammeln viele Geschichten und tauschen uns aus. Uns gefällt das und es ist sehr spannend zu hören, warum es andere Menschen hierher, bzw. aufs Boot verschlagen hat.



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